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Künstler

Jens TASSO Müller

Name

Buntstifte-Werk

Standort

Weststraße 3a, 5a und 7a • 09112 Chemnitz

Ausführung

September 2012

Größe

je Giebel ca. 150 m²

Die GGG und der international bekannte Graffiti-Künstler Jens TASSO Müller starteten im September 2012 ein weiteres Graffiti-Großprojekt in Chemnitz.

Auf dem Chemnitzer Kaßberg, der zu den größten Gründerzeit- und Jugendstilvierteln Deutschlands zählt, gestaltete TASSO im Auftrag der GGG drei Giebel der Wohnhäuser Weststraße 3a, 5a und 7a. Jeder Giebel umfasst dabei eine Fläche von 150 m². Die zu sprayenden Einzelelemente variieren zwischen Größen von 4 m² bis 23 m².

Künstler TASSO, der bei dem Projekt von zwei Helfern unterstützt wurde, benötigte dafür sechs Arbeitstage.

Anlässlich des 61. Jahrestages der Sprachheilschule Chemnitz widmete die GGG die fertigen Kunstwerke der Schule. Die Graffiti-Werke wurden den Originalentwürfen von Schülern der 3. Klasse der Sprachheilschule aus dem Jahr 2011 nachempfunden.

Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG:

„Die Idee, Giebel von Wohnhäusern mit Bildern von Schülern der Sprachheilschule zu gestalten, ist in Gesprächen mit dem Verein Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e. V. (KJF) entstanden und hatte mir sofort gefallen. Von den Entwürfen, die uns Künstler TASSO vorgelegt hat, war ich beeindruckt. Sie sind so detailgetreu und filigran, dass ich schon sehr gespannt auf die fertigen Werke bin.

Mit Blick auf sein Graffiti-Werk an unserer Reitbahnstraße 80 bin ich von einem tollen Ergebnis überzeugt. Wir widmen die Kunstwerke der Sprachheilschule Chemnitz anlässlich ihres 61. Jahrestages und besonders denjenigen Schülern, deren Originalbildern die Graffitis nachempfunden sind.“

Jens TASSO Müller, Künstler:

„Ich freue mich über diesen anspruchsvollen und inzwischen zweiten Auftrag der GGG. Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung für mich, die Buntstiftstruktur so realistisch wie möglich zu übertragen. Bereits im April konnte ich ein Auftragswerk für die GGG an der Reitbahnstraße 80 umsetzen.

Wirklich positiv überrascht bin ich über die hohe Akzeptanz und das positive Feedback seitens der Chemnitzer Bevölkerung zu derartigen Aktionen. Angenehm empfinde ich auch die Zusammenarbeit mit der GGG, die lediglich die Zielstellung beschrieben hat und mir ansonsten in Sachen Konzept und gestalterische, künstlerische Umsetzung freie Hand lässt.“